ZURÜCK ZUM 3. TAG

ZURÜCK ZUR EINLEITUNG    

       

Samstag - Bye, bye Bad Schandau, Rambo ruft !

     

Der Samstag war unser Abreisetag. Nach Absprache mit den Pensionsbesitzern konnte wir in aller Ruhe frühstücken und packen, mußten also nicht frühzeitig auschecken. Selbst für eine ausgedehnte Unterhaltung nach dem Bezahlen blieb noch Zeit. Die Rückfahrt führte uns wieder zur Bastei, denn in einer Vitrine vom dort ansässigen Glashandwerksladen entdeckten wir auf der Hinfahrt ein passendes Geschenk für unsere USA-

Familie, doch es fand leider kein Verkauf statt. An einem Wochenende sieht
das natürlich ganz anders aus und somit konnten wir an diesem Tag das
Glasobjekt unserer Begierde erstehen. Die Rückfahrt sollte nach einem Stop
bei Subways nur kurz mit einem Besuch bei Barbara und Günter unter-
brochen werden, aber wie das so ist mit uns Quatschtanten wurden aus
geplanten 30 Minuten ca. 4 Stunden. Dabei wollten wir den absolut roman-
tischen und erholsamen Kurzurlaub mit einem Kinobesuch abschließen. Am
Ende hat es sogar doch noch geklappt (der Onlinebestellung der UCI-Kino-
welt sei Dank) und wir ließen uns von John J. Rambo wieder in die gewohnte
Umgebung zurückholen.

Ja, wir können es in euren verwundert dreinschauenden Gesichtern förmlich
heraus lesen: warum ausgerechnet ein solcher FSK18-Knall-Bumm-Peng-
Film nach einem solchen Romantikprogramm ? Ihr werdet es kaum glauben,
aber es war sogar Olgas Vorschlag ! Uns war einfach so danach ...

Filmplakat zu "John Rambo"

Wir hoffen Ihr hattet genauso viel Spaß an unseren rekapitulierenden Ergüssen wie wir an dem Schreiben dieser Zeilen, denn selbst wenn jede Zusammenfassung Arbeit bedeutet, entschädigen doch die aufgefrischten Erinnerungen für all die Mühe. Und wenn wir so etwas schon für uns zusammenfassen, warum nicht auch an Interessierte, also euch, weiter geben ? Wir danken für Eure Aufmerksamkeit.

Ach so, ein Zusatz sei noch gestattet. Natürlich haben wir nach unserer Rückkehr nach Dresden die 2003er- Version des Buches "Alles über uns" hervorgeholt und von vorne bis hinten mit den Eintragungen aus Bad Schandau verglichen. Einiges hat sich geändert, aber vielem sind wir bis heute treu geblieben und am Ende müssen wir eines zugeben: weder die zwischenmenschlichen Beziehungen, noch der liebevolle Umgang untereinander hat sich bis heute der allgemein geläufigen Auffassung einer Ehe im Alltag bei uns bewahrheitet. Im Gegenteil, die 2003 noch unbekannten Seiten des Partners sind heuer weitgehend erforscht und die Macken werden kompromißlos akzeptiert. Wenn es weiterhin so bleibt, freuen wir uns auf die nächsten 50 Hochzeitstage, sofern der biologische Zerfall dieses nicht verhindern sollte.

          

    ZURÜCK ZUM 3. TAG

ZURÜCK ZUR EINLEITUNG